Heute gibts für euch wieder einen Einblick in mein Ebook für DIY-Blogger. So können sich auch die Blogleser, die das Ebook noch nicht haben, einen Eindruck machen was sie im Buch erwartet und hoffentlich schon einige neue Einsichten mitnehmen.
Heute geht es um Affiliate-Marketing. Was ist das und wie baust du Affiliate-Programme in deinen Blog ein?
Affiliateprogramme
Als Affiliate (englisch für “Partner”) empfiehlst du auf deinem Blog oder in den sozialen Medien Produkte eines Unternehmens. Kauft ein Leser über den von dir gesetzten Affiliate-Link das betreffende Produkt, erhältst dafür eine Provision oder Vergütung. Die Provisionen fallen dabei je nach Unternehmen und Produkt ganz unterschiedlich aus: bei manchen Firmen bekommst du ein paar Prozent der Einnahmen aus dem Kauf, bei anderen bis zu 50%, oder einen festen Betrag pro Verkauf.
Affiliate-Marketing ist weit verbreitet und wird von den meisten Bloggern eingesetzt. Richtig angewendet kannst du damit gutes Geld verdienen. Die Grundlage für den Erfolg mit Affiliate-Links ist eine große Leserschaft (ab 5.000 einzigartigen Besuchern pro Monat) und eine starke Vertrauensbasis. Nur wenn die Leser deinen Empfehlungen vertrauen und sich nicht durch diese Art der Werbung belästigt fühlen, werden sie auch über deine Affiliate-Links kaufen.
Wichtig ist auch hier, dass Affiliate-Links immer als Werbung gekennzeichnet werden müssen. Die Kennzeichnung muss dabei immer in unmittelbarer Nähe des Links erfolgen. Du kannst entweder hinter dem Link in Klammern (Affiliate-Link) schreiben oder aber den Link mit einem * versehen und direkt unter dem Absatz die Kennzeichnung einfügen:
* = Affiliate-Link
Um ganz sicher zu gehen kannst du den entsprechenden Blogbeitrag oder Banner in der Sidebar mit dem Hinweis “Werbung” oder “Anzeige” versehen.
Arten von Affiliate-Programmen
Damit du die Affiliate-Links für bestimmte Produkte bekommst, musst du dich bei einem Affiliate-Programm anmelden. Hierbei gibt es zwei Varianten.
Affiliate-Netzwerke
Zahlreiche Affiliate-Programme findest du zusammengefasst in großen Affiliate-Netzwerken wie z.B. Awin, tracdelight, belboon oder affilinet. Hier meldest du dich als Affiliate an und kannst dann aus einer Vielzahl von Partnerunternehmen wählen (z.B. für DIY-Blogs interessant: DaWanda, stoffe.de, Buttinette, Stoffe Hemmers, usw). Jedes Unternehmen stellt Banner und Textlinks zur Verfügung, die du dann in deinen Blog integrieren kannst.
Tracdelight
Belboon
Awin
affili.net
AdCell
Unternehmensinterne Affiliate-Programme
Bei unternehmensinternen Programmen meldest du dich direkt auf der Unternehmenswebseite als Affiliate an und kannst dir dann direkt dort auf der Seite die Produktlinks mit Affiliatecodes generieren. Hierbei bekommst du häufig höhere Provisionen als bei Affiliate-Netzwerken, weil der Vermittler, also das Netzwerk, wegfällt und du stattdessen mit dem Unternehmen kooperierst. Beispiele hierfür sind:
Alles für Selbermacher
Amazon
eBay
Wie du dich dort anmelden kannst und die passenden Affiliatelinks in deinem Blog einbindest, kannst du im Ebook nachlesen.
Der Vorteil des Amazon-Affiliateprogrammes ist, dass du nicht nur die Provision bekommst, wenn der Leser genau das Produkt kauft, welches du verlinkt hast. Kauft er stattdessen zusätzlich noch eine DVD oder einen Fernseher, so erhältst du deine Provision für den gesamten Warenkorb des Kunden, der über deinen Affiliate-Link zur Amazonseite gekommen ist.
Wie du mit Affiliate-Marketing Geld verdienen kannst
Wie am Anfang bereits erwähnt, sind verschiedene Voraussetzungen nötig, damit du ein substanzielles Einkommen durch Affiliatemarketing erzielen kannst. Ein kleiner Blog mit ein paar vereinzelten Affiliate-Links bringt dir vielleicht ein paar Euro im Monat, mehr aber auch nicht. Die folgenden Faktoren sind unabdingbar für einen lukrativen Einsatz von Affiliate-Marketing auf deinem Blog.
Schaffe eine Vertrauensbasis
Damit deine Leser ein von dir empfohlenes Produkt kaufen, müssen sie dir vertrauen. Um dir zu vertrauen, müssen sie deinen Blog seit einer Weile lesen, deinen Stil und deine Beiträge zu schätzen wissen, dich und deine Beweggründe verstehen, deinem Urteil vertrauen. Sie wollen wissen, dass du sie nicht manipulierst und nur zum Kauf drängen willst, weil du daran selbst etwas verdienst. Sie wollen wissen, dass du das Produkt wirklich aus reinem Herzen empfehlen kannst und im besten Falle selbst getestet hast.
Wie du Vertrauen aufbauen kannst:
- Sei immer du selbst. Verbiege dich nicht, lüge nicht. Schreibe immer deine ehrliche Meinung, auch wenn ein Produkt dabei mal nicht so gut wegkommt.
- Biete deinen Lesern Mehrwert. Das können Tutorials sein, hilfreiche Beiträge über deine eigenen Erfahrungen.
- Überschütte deine Leser nicht mit Werbung. Einige ausgewählte Links oder Banner sollten genügen.
- Bleibe im Kontakt mit deinen Lesern. Beantworte jede Email und jeden Kommentar. Hilf ihnen, wenn sie Fragen haben.
- Bewirb nur Produkte, hinter denen du stehst und die zu deinem Blog (Thema) passen.
- Kennzeichne Werbung immer als Werbung. Sei ehrlich zu deinen Lesern und teile ihnen mit, für welche Links bzw. Kooperationen du Geld bekommst. Kommuniziere eventuell auch deine Einstellung zum Thema “Geld verdienen mit einem Blog”.
- Sei konsequent. Halte dich dauerhaft an diese Ratschläge, sei für deine Leser ein “Fels in der Brandung”. Nur so wissen sie, woran sie bei dir sind, und dass du sie nicht hinters Licht führst. Knicke nicht ein um durch irgendeine Aktion zum “schnellen Geld” zu kommen. Schaffe eine Vertrauensbasis durch und durch!
Konkrete Strategien und Beispiele für Affiliate-Werbung auf deinem Blog findest du im Ebook.
Das erwartet dich in meinem Ebook:
- Ich zeige dir Schritt für Schritt wie du deinen DIY-Blog zum Erfolg führen und deinen ganz eigenen Stil entwickeln kannst.
- Du erfährst alles über Einnahmequellen speziell für DIY-Blogs und wie du diese in deinem Blog einbinden kannst. Außerdem verrate ich dir Tipps & Tricks zum Umgang mit Kooperationspartnern und wie du an spannende Projekte herankommst.
- Ich verrate dir, wie du das Beste aus deinen Fotos und Texten herausholen und herausragende DIY-Anleitungen, Ebooks und Druckvorlagen erstellen kannst.
- Du lernst außerdem wie du ein Gewerbe anmeldest, wie du deine Entwürfe schützen kannst und was die häufigsten Fehler von DIY-Bloggern sind.
- Zusätzlich findest du im Ebook zahlreiche Interviews mit erfolgreichen DIY-Bloggern und Unternehmen aus dem DIY-Bereich, die von ihre Erfahrungen mit der gegenseitigen Zusammenarbeit berichten und dir viele Tipps und konkrete Ratschläge mit auf den Weg geben. Mit dabei sind unter anderem: DaWanda, makerist, Snaply, Luisa von Luloveshandmade, Dani von Gingered Things und viele mehr.
Mithilfe des Ebooks kannst du deinen DIY-Blog aufs nächste Level heben und damit lukrative Kooperationen an Land ziehen. Lass dich inspirieren!