Gestern stolperte ich in den Weiten des Internetz mal wieder über workisnotajob und stellte fest, dass das zugehörige Buch jetzt endlich draußen ist. YAY! Ich finde das alles so mega inspirierend, dass ich platzen könnte!
Habe mir gleich mal das Buch bestellt und bin jetzt völlig hibbelig. Zu diesem Thema habe ich zwar bereits so einige Bücher verschlungen (zuletzt „Hört auf zu arbeiten“ und „Alles, außer gewöhnlich“ von Förster&Kreuz), aber „work is not a job“ kommt mit einem unglaublich tollen Layout daher und ich hoffe, ein paar neue Denkanstöße im Buch zu finden.
Überhaupt finde ich dieses ganze Thema total spannend. Ich bin ja auch so GAR KEIN Büromensch. Ich brauche jeden Tag Abwechslung und generell megaviel Freiheit. Termine sind das Schlimmste für mich, ich mag keine festen Zeiten für irgendwas vereinbaren. Ich möchte auch nicht wissen, dass ich jetzt 2 Jahre das Gleiche mache. Das geht nicht, ich brauche immer ganz viele Möglichkeiten (die ja zum Glück jeder hat, wenn man sich traut – JA, AUCH DU :)).
Wahnsinnig inspiriert hat mich auch das “Astronauten”-Interview mit Conni Biesalski auf superwork. Sie ist digitale Nomadin, was bedeutet dass sie – freiberuflich hauptsächlich im Internet arbeitend – von überall arbeiten kann und dabei die ganze Welt sieht. Das klingt schon ganz schön verlockend!
Und warum “Astronauten”-Interview? Nun, bei superwork erzählen Menschen, was aus ihren Kindheitsträumen geworden ist.
Bei mir hieße das Ganze dann wohl “Popstar”-Interview und würde darauf hinauslaufen, dass ich kein Popstar geworden bin (aber mit 30 stehen mir ja auch noch alle Türen offen, oder so). Abgesehen davon bin ich aber mittlerweile auf dem besten Wege, mein “Traum”-Leben zu leben. Es wird sich aber auch noch einiges verändern, sagt meine Intuition. Was aber nichts Schlimmes ist, im Gegenteil. Irgendwie ist immer alles im Fluss und das ist total spannend.
Was meint ihr zu dem Thema? Seid ihr zufrieden mit eurem Job? Würdet ihr gern aussteigen, etwas vollkommen anderes machen, eine Arbeit finden, die euch zu 100% glücklich macht und dann nur noch SPASS statt Arbeit ist? :) Habt ihr schon Versuche in diese Richtung unternommen?
Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen!
5 Kommentare
Hallo Julia,
sehr spannendes Thema, Beruf kommt ja eigentlich von Berufung. Leider ist es vor allem in jungen Jahren nicht immer so leicht, das zu verbinden. Nach zahlreichen Jahren Bürograualltag bin ich jetzt glücklicherweise auch auf dem besten Weg, eine Arbeit mit Spaßfaktor zu finden.
LG und eine schöne Adventszeit
Susanne
Hallo Susanne, das ist toll! Eine schöne Seite hast du, hab dich gleich mal überall geliked :)
Das ist aber nett, Danke sehr.
[…] Work is not a job · Gedanken über Arbeit & Leben […]
[…] habe das wunderbare Buch „work is not a job“ gelesen und war total begeistert. Die Illustrationen in dem Buch sind überwältigend und […]