Heute gibts für euch wieder einen Einblick in mein Ebook für DIY-Blogger. So können sich auch die Blogleser, die das Ebook noch nicht haben, einen Eindruck machen was sie im Buch erwartet und hoffentlich schon einige neue Einsichten mitnehmen.
Heute geht es um die Qualität eurer Anleitungen. Warum ist sie so wichtig und wie holt ihr das Beste aus euren Fotos heraus?
Warum die Qualität deiner Anleitungen so wichtig ist
Versetz dich gedanklich in die Lage eines absoluten Näh- oder Bastelanfängers hinein. Was ist notwendig, damit er jeden Schritt deiner Anleitung nachvollziehen kann? Welche Bedürfnisse hat er?
Gut geschriebene Texte und professionelle Fotos bzw. Videos erleichtern das Nacharbeiten von DIY-Anleitungen enorm. Es bleiben im besten Falle keine Fragen mehr offen. Jeder Arbeitsschritt wird eindeutig erklärt und mit einem Foto verdeutlicht. Damit dir das Erstellen professioneller DIY-Anleitungen gelingt, möchte ich dir in diesem Kapitel einige Grundlagen vermitteln.
Gute Fotos erstellen
Die Fotos deiner Arbeitsschritte für DIY-Anleitungen solltest du unbedingt bei Tageslicht machen und dir eventuell noch 1-2 zusätzliche Lampen (mit Softbox) aufstellen. Die gesamte Unterlage sollte einheitlich beleuchtet sein, so dass keine unschönen Schatten entstehen oder eine Hälfte der Fotos deutlich dunkler ist als die andere. Auf Fotos in den Abendstunden mit Blitzlicht solltest du verzichten. Sie sehen häufig wie Schnappschüsse aus und wirken wenig professionell.
Wähle eine Unterlage, die groß genug ist, um alle Materialien und Arbeitsschritte zu zeigen. Die Ränder der Arbeitsfläche sollten idealerweise nicht zu sehen sein. Gut geeignet ist ein großer Esstisch oder Schreibtisch mit mindestens 1 x 1m Fläche. Stell den Tisch bzw. die Arbeitsfläche am besten an ein großes Fenster, so dass du eine gute Lichtquelle hast.
Die Arbeitsfläche sollte einen einheitlichen Hintergrund haben. Am besten ein mattes Weiß oder ein Holzton, wenn die Musterung nicht zu stark ausfällt. Achte darauf, dass die Arbeitsfläche keine Flecken oder Kratzer hat und entferne vor jedem Foto alle Fusseln, Fäden oder Verschmutzungen, die sich beim Arbeiten ergeben haben.
Mache die Fotos möglichst in einem Ruck, also alle zur gleichen Tageszeit nacheinander. So kannst du sicherstellen, dass die Licht- und Farbstimmung auf den Fotos sich nicht allzu sehr ändert. Vor dem ersten Foto solltest du in jedem Falle einen Weißabgleich machen, also deine Kamera auf die Farbtemperatur des Lichtes am Aufnahmeort abstimmen. Informationen dazu findest du in der Anleitung zu deiner Kamera.
Fotografiere deine Anleitungsbilder am besten im unkomprimierten RAW-Format (bei vielen Kameras kann man das einstellen). So kann man in einem Bildbearbeitungsprogramm wie z.B. Adobe Photoshop noch viel an Helligkeit, Kontrast etc. rausholen.
Damit die Anleitung später einheitlich wirkt, sollten alle Fotos das gleiche Format haben – am besten Querformat. Falls du deine Bilder im Bildbearbeitungsprogramm beschneidest, lege dich auch hierbei auf ein festes Format fest, z.B. 800 x 600 Pixel. Behalte dieses Format dann für alle Fotos bei. Das erleichtert das spätere Zusammenstellen der Anleitung enorm, weil alle Bilder zusammenpassen.
Das finale DIY-Projekt in Szene setzen
Das fertige DIY-Projekt solltest du für das Titelbild deines Blogbeitrags oder Ebooks in “echter” Umgebung in Szene setzen. So können deine Leser sich gleich vorstellen, wofür das DIY-Projekt geeignet ist und wie es bei ihnen bzw. an ihnen aussehen würde. Mache also unbedingt immer mehrere Bilder “im Einsatz” in deiner Wohnung, im Garten oder wo das DIY-Werk am besten hinpasst. Möglich ist hierfür auch der Einsatz von Fotohintergründen, auch “Backdrops” genannt.
Du kannst dir so was leicht selbst basteln oder im fertigen Set kaufen. Gib hierfür bei ebay einfach mal “Backdrop” ein. Anleitungen zum Selberbasteln von Fotohintergründen findest du in der Linkliste im Ebook.
Bei Kleidung, Accessoires und Schmuck solltest du unbedingt ein Tragefoto machen. Professionelle Tragefotos machst du am besten unter freiem Himmel oder vor einem großformatigen Fotohintergrund.
Alle Tipps für die Erstellung professioneller DIY-Videos findest du im Ebook.
Das erwartet dich in meinem Ebook:
- Ich zeige dir Schritt für Schritt wie du deinen DIY-Blog zum Erfolg führen und deinen ganz eigenen Stil entwickeln kannst.
- Du erfährst alles über Einnahmequellen speziell für DIY-Blogs und wie du diese in deinem Blog einbinden kannst. Außerdem verrate ich dir Tipps & Tricks zum Umgang mit Kooperationspartnern und wie du an spannende Projekte herankommst.
- Ich verrate dir, wie du das Beste aus deinen Fotos und Texten herausholen und herausragende DIY-Anleitungen, Ebooks und Druckvorlagen erstellen kannst.
- Du lernst außerdem wie du ein Gewerbe anmeldest, wie du deine Entwürfe schützen kannst und was die häufigsten Fehler von DIY-Bloggern sind.
- Zusätzlich findest du im Ebook zahlreiche Interviews mit erfolgreichen DIY-Bloggern und Unternehmen aus dem DIY-Bereich, die von ihre Erfahrungen mit der gegenseitigen Zusammenarbeit berichten und dir viele Tipps und konkrete Ratschläge mit auf den Weg geben. Mit dabei sind unter anderem: DaWanda, makerist, Snaply, Luisa von Luloveshandmade, Dani von Gingered Things und viele mehr.
Mithilfe des Ebooks kannst du deinen DIY-Blog aufs nächste Level heben und damit lukrative Kooperationen an Land ziehen. Lass dich inspirieren!
2 Kommentare
Hey,
wie viele Seiten erwarten mich denn in deinem Ebook?
Habe immer die Angst, das ich ein Ebook kaufe und dann nur 10 Seiten zu finden sind.
Bin schon längerem auf der Suche nach einem Anständigen Ebook.
LG
Hallo Elisabeth! Das Buch hat 160 Seiten. Hier findest du alle Infos: https://www.kreativlaborberlin.de/schnittmuster/wie-kann-ich-mit-meinem-diy-blog-geld-verdienen/
Liebe Grüße,
Julia