Ich bekomme sooo viele liebe Mails von Bloggern, denen mein Ebook für DIY-Blogger weiter geholfen hat. Deshalb habe ich mir überlegt, kleine Teilkapitel aus dem Buch auch hier im Blog zu veröffentlichen. So können sich auch die Blogleser, die das Ebook noch nicht haben, einen Eindruck machen was sie im Buch erwartet und hoffentlich schon einige neue Einsichten mitnehmen.
Heute geht es um den eigenen Stil. Was das ist und warum er so wichtig ist, erfährst du in diesem Beitrag.
Dein eigener Stil
Es gibt zahlreiche gute DIY-Blogger und ständig kommen neue hinzu. Warum sollten sich die Leute genau deinen Blog merken? Wie kannst du aus der Masse herausstechen und deinen Lesern und potenziellen Kooperationspartnern im Gedächtnis bleiben?
Deine Leser und auch deine Kooperationspartner bauen im besten Falle eine (virtuelle) Beziehung zu dir auf. Sie mögen deinen Stil, die Art wie du schreibst, deine Inhalte und das, was sie von deiner Persönlichkeit mitbekommen. Sie wollen sehen, wer du bist und wie deine kreativen Projekte entstehen.
“Es macht Spaß, über die Jahre hinweg einen eigenen Stil und eine eigene Bildsprache zu entwickeln und dabei immer wieder nach neuen Ideen zu suche und sich selbst herauszufordern – nur so entwickelt man sich weiter.” Luisa (Luloveshandmade)
Um einen hohen Wiedererkennungswert von dir als DIY-Autor/in, deines Blogs sowie deiner DIY-Projekte und weiteren kreativen Arbeit zu erreichen, solltest du einen eigenen Stil entwickeln und diesem treu bleiben.
- Wofür stehe ich? Was ist mein Markenzeichen?
- Was kann ich besonders gut?
- Wodurch hebe ich mich von anderen DIY-Bloggern ab?
- Welche Materialien verwende ich gerne? Kann ich das als Alleinstellungsmerkmal
einsetzen? (z.B. nur Biostoffe, nur Stoffe eines bestimmten Designers, nur Retro- Designs, nur romantische DIY-Projekte, nur Babysachen, nur Männersachen, nur geometrische Muster, etc.) - Was ist mein Stil?
- Wie kann ich meinen Stil mithilfe meiner Texte und Bilder kommunizieren?
Der eigene Stil ist meist eine Kombination verschiedener Faktoren, nicht ein einzelnes Merkmal an sich. Jeder Mensch vereint verschiedenste Interessen und auch Gegensätze in sich, die im Blog durchaus auch Thema sein können. Durch deren Kombination entsteht Individualität und es bildet sich eine Nische heraus.
Im Folgenden möchte ich dir zwei DIY-Blogs mit starker persönlicher Note vorstellen:
1. Luloveshandmade
Luisas Blog Luloveshandmade ist farbenfroh und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. All ihre DIYs haben einen ganz unverwechselbaren Stil und sind ebenfalls sehr farbenfroh und fröhlich. Auch auf Instagram postet Lu Fotos in diesem Stil. Wer die quirlige DIY- Heldin persönlich kennt, wurde sicher sofort in ihren Bann gezogen: Lu schäumt über vor Fröhlichkeit und positiver Energie – sie ist live genauso, wie sie sich auf dem Blog darstellt. Durch ihren gesamten Online- und Offlineauftritt zieht sich ein roter Faden. Ihre Themen: DIY, Mode, Rezepte und Parties.
2. Nicest Things
Auch Veras Blog Nicest Things zeichnet sich durch ein einheitliches Design aus, dessen Farbgebung sich auch in all ihren DIY-Anleitungen widerspiegelt. Ihre Auftritte in den sozialen Medien (Facebook, Twitter, Instagram & Co.) fügen sich perfekt in das harmonische Gesamtbild ein. Alles ist wie aus einem Guss. Die hohe Qualität der Bilder und Texte wirkt unwiderstehlich: Hier werden Kooperationspartner geradezu magisch angezogen. Ihre Themen: Food, Interior, DIY, Fotografie, Beauty und Fashion.
Stilveränderung
Natürlich kann es vorkommen, dass sich dein Stil und die Ausrichtung deines Blogs im Laufe der Jahre ändern. Das ist ganz natürlich. Wichtig ist dabei, dass ein solcher Wandel offen kommuniziert wird und dass deine Persönlichkeit auch weiterhin in deinem Blog und deinen kreativen Projekten durchscheint – dass man also auch nach einem Stilwandel noch erkennt, dass das ganz unverwechselbar dein Blog ist.
Das erwartet dich in meinem Ebook:
- Ich zeige dir Schritt für Schritt wie du deinen DIY-Blog zum Erfolg führen und deinen ganz eigenen Stil entwickeln kannst.
- Du erfährst alles über Einnahmequellen speziell für DIY-Blogs und wie du diese in deinem Blog einbinden kannst. Außerdem verrate ich dir Tipps & Tricks zum Umgang mit Kooperationspartnern und wie du an spannende Projekte herankommst.
- Ich verrate dir, wie du das Beste aus deinen Fotos und Texten herausholen und herausragende DIY-Anleitungen, Ebooks und Druckvorlagen erstellen kannst.
- Du lernst außerdem wie du ein Gewerbe anmeldest, wie du deine Entwürfe schützen kannst und was die häufigsten Fehler von DIY-Bloggern sind.
- Zusätzlich findest du im Ebook zahlreiche Interviews mit erfolgreichen DIY-Bloggern und Unternehmen aus dem DIY-Bereich, die von ihre Erfahrungen mit der gegenseitigen Zusammenarbeit berichten und dir viele Tipps und konkrete Ratschläge mit auf den Weg geben. Mit dabei sind unter anderem: DaWanda, makerist, Snaply, Luisa von Luloveshandmade, Dani von Gingered Things und viele mehr.
Mithilfe des Ebooks kannst du deinen DIY-Blog aufs nächste Level heben und damit lukrative Kooperationen an Land ziehen. Lass dich inspirieren!
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Toll, ich freue mich schon wirklich sehr darauf, dein eBook zu lesen.
Werde es mir diese Woche auf jeden Fall bestellen, sobald wir mit den Kindern zusammen aus dem Urlaub zurückgekommen sind!
LG