Guten Morgen, ihr Lieben! Heute habe ich wieder ein Kapitel aus dem Ebook für DIY-Blogger für euch. So können sich auch die Blogleser, die das Ebook noch nicht haben, einen Eindruck machen was sie im Buch erwartet und hoffentlich schon einige neue Einsichten mitnehmen.
Heute geht es um Kooperationen mit Unternehmen. Was gibt es zu beachten und wie sollte ein Kooperationsvertrag aussehen?
Worauf solltest du bei einer Kooperation achten?
Am Wichtigsten ist, dass du mit dieser Firma gern zusammenarbeiten möchtest und sie zu deinem Stil, deinem eigenen Blog und deinen Wertvorstellungen passt. Und natürlich sollte dir das Thema, über das du schreiben sollst, am Herzen liegen. Nur so macht das Schreiben auf lange Sicht Spaß und wird nicht zur lästigen Pflicht.
“Macht unbedingt das, was euch aus tiefstem Herzen Spaß macht und schreibt über das, was euch begeistert. Nur so könnt ihr andere erreichen und seid authentisch und gerade darum geht es beim Bloggen ja auch zum großen Teil – um die persönliche Komponente.” (Luisa, Luloveshandmade)
Zudem ist es absolut notwendig, dass der Gegenwert für deine Arbeitsleistung stimmt. Vereinbare entweder ein festes Honorar pro Beitrag oder Monat oder verhandle eine faire Gegenleistung in anderer Form. Hier ist dein persönliches Gespür gefragt: Welchen Gegenwert möchtest du für deine Arbeit haben, um dich nicht ausgebeutet zu fühlen? Ein einfacher Link des Unternehmens auf deinen Blog reicht als “Bezahlung” nicht aus! Lass dich da nicht ins Bockshorn jagen.
Werbliche Links und Links auf Produkte / Dienstleistungen, für die du Geld bekommen hast, musst du immer auf “no follow” setzen. Damit gibst du den Suchmaschinen die Anweisung, einen bestimmten Link zu ignorieren und nicht ins Suchmaschinen-Ranking einfließen zu lassen. Der Beitrag könnte sonst als Schleichwerbung angesehen werden, womit du eine Abmahnung riskierst. Um einen Link auf “no follow” zu setzen, ergänzt du einfach folgendes im Link-HTML-Code:
Bei allen blogspot (blogger.com) Blogs geht das Einbinden eines No-Follow-Links noch
einfacher. Hier setzt du einfach beim Verlinken ein Häkchen für “no-follow”.
Vertrag für eine Unternehmenskooperation
Für größere Kooperationen, z.B. mit Magazinen und Verlagen, sowie für alle aufwendigen Arbeiten solltest du unbedingt einen Vertrag abschließen. So kannst du dich absichern, falls der Auftraggeber dir z.B. kurz vor Ende des Projektes absagt (obwohl du schon alle Fotos im Kasten hast) oder deine Anleitung plötzlich nicht mehr veröffentlichen möchte.
Der Vertrag sollte Folgendes beinhalten:
• Name und Anschrift des Auftraggebers
• Dein Name inkl. Anschrift und Steuernummer
• Genaues Thema des DIY-Projektes oder Beschreibung der Kooperation
• Wird benötigtes Material vom Auftraggeber gestellt oder muss es selbst gekauft
werden? (Setze den Wert mit auf die Rechnung)
• Wortlänge des Beitrags
• Anzahl der Fotos, Dateigröße, Dateiformat
• Auf welchen sozialen Kanälen teilst du den Beitrag?
• Auf welchen Kanälen darf das Unternehmen deinen Beitrag teilen, wofür darf es
deine Bilder verwenden? (Nutzungsrechte)
• Zeitrahmen, bis wann dein Artikel vorliegen soll
• Preis
• Zahlungsmodalitäten und Rechnungsadresse
Das erwartet dich in meinem Ebook:
- Ich zeige dir Schritt für Schritt wie du deinen DIY-Blog zum Erfolg führen und deinen ganz eigenen Stil entwickeln kannst.
- Du erfährst alles über Einnahmequellen speziell für DIY-Blogs und wie du diese in deinem Blog einbinden kannst. Außerdem verrate ich dir Tipps & Tricks zum Umgang mit Kooperationspartnern und wie du an spannende Projekte herankommst.
- Ich verrate dir, wie du das Beste aus deinen Fotos und Texten herausholen und herausragende DIY-Anleitungen, Ebooks und Druckvorlagen erstellen kannst.
- Du lernst außerdem wie du ein Gewerbe anmeldest, wie du deine Entwürfe schützen kannst und was die häufigsten Fehler von DIY-Bloggern sind.
- Zusätzlich findest du im Ebook zahlreiche Interviews mit erfolgreichen DIY-Bloggern und Unternehmen aus dem DIY-Bereich, die von ihre Erfahrungen mit der gegenseitigen Zusammenarbeit berichten und dir viele Tipps und konkrete Ratschläge mit auf den Weg geben. Mit dabei sind unter anderem: DaWanda, makerist, Snaply, Luisa von Luloveshandmade, Dani von Gingered Things und viele mehr.
Mithilfe des Ebooks kannst du deinen DIY-Blog aufs nächste Level heben und damit lukrative Kooperationen an Land ziehen. Lass dich inspirieren!
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Liebe Julia
Das sind tolle und wertvolle Tipps und ich mag Deinen sachlichen Stil sehr. Mein Blog kommt zwar aus einer ganz anderen Sparte, trotzdem konnte ich so einiges an Wertvollem auch für mein Business lernen und mitnehmen!
Mit lieben Grüssen
Arletta